Nicht ganz easy
Ich kenne etliche Veranstalter von privaten Partys als auch einige Paare, die regelmäßig Herren für Gangbangs suchen. Niemand dieser Leute ist von der Zuverlässigkeit der teilnehmenden Herren begeistert gewesen - im Gegenteil - alle jammern darüber, dass viele gar nicht erst kommen.
Ich glaube, dass es noch schwieriger wird wenn eine gewisse Mindestgröße gewünscht wird, weil es wesentlich weniger Männer zur Auswahl gibt und das eigentliche Grundproblem ja nicht löst, das nämlich etliche zwar zusagen und dann manche doch nicht erscheinen und es sogar welche gibt, die nicht mal absagen.
Oft ist ja gar nicht klar wie viele (und welche) Frauen teilnehmen, wie viele Männer (mit welchen "Maßen") gewünscht sind? Ist Publikum möglich/erwünscht? Man darf ja nicht vergessen, dass Joyclub keine klassische Swinger-Community ist, wo man beim durchschnittlichen männlichen User schon jahrelange Erfahrungen mit MMF, MMMF oder Gangbangs voraussetzen kann.
Sex vor anderen als der Partnerin, also vor Dritten, vor Publikum ist nichts, dass der "Durchschnittsmann" jeden Tag erlebt und ich habe schon etliche Hetero-Männer hier kennen gelernt, die das ablehnen oder bereits in einem Club vom massiven Herrenüberschuss angewidert sind.
Wie anregend es ist hängt ja häufig auch sehr davon ab wer "mitspielt" und wer dabei zusieht. Wenn ich mich nun in die Position eines Mannes versetze und die Gastgeber setzen von mir eine gewisse "Leistung" voraus, dann ist das noch viel herausfordernder.
Vielleicht wäre es sinnvoll in den regionalen Gruppen einen Aufruf mit allen Eckdaten (welche Frau/en, wo, mit/ohne Publikum) zu starten und den Neulingen die Möglichkeit zu geben, sich vorab mit den möglichen Teilnehmenden zu treffen und einen kurzen Sympathie-Check zu machen und zu erläutern wie es abläuft und was erwartet wird (Stichwort: Spielregeln). Dann wäre vielleicht die Ausfallquote beim Termin auch geringer wenn man(n) dann schon genau weiß, wie die Lady/Ladies bei dem Gangbang in Natura aussieht.